Absurdität der Velorouten: Hunderte Anwohner stehen plötzlich grundlos ohne Parkplatz da!

Schneller und radikaler Kahlschlag

Ein Artikel im Tagblatt der Stadt Zürich vom 23.8. mit dem Titel „Gegen Parkplatzschwund regt sich Widerstand“ zeigt auf, wie extrem und schnell Zürich jetzt zur reinen Velostadt umgebaut werden soll, dies noch bevor die Volksabstimmung vom 28.11.2021 über die Bühne ist. Obwohl es um extremste Massnahmen geht, ist man offensichtlich komplett siegessicher… Das lässt Schlimmes für die Zukunft erahnen!

So soll etwa die Birchstrasse zu einer Veloroute werden. Zu diesem Zweck werden 50 Parkplätze (blau und weiss) verschwinden und nicht ersetzt. Abgesehen davon, dass es auf dieser Strecke wenige Autos hat, da parallel dazu die sehr breite Hofwiesenstrasse verläuft, auf der auch Velos problemlos fahren können, da die Autos sogar auf die ebenerdigen Tramschienen ausweichen können, um mit riesigem Abstand zu überholen, und die beiden Strassen sogar mit einer Fussgänger- und Velobrücke verbunden sind, haben nun die Anwohner plötzlich 50 Parkplätze weniger zur Verfügung. Wohin sollen die Anwohner nun gehen?! Private Alternativen gibt es nicht, die sind generell spärlich (wird doch sogar deren Zahl von der Stadt begrenzt), und durchwegs schon vermietet!

Auch für das Gewerbe, Handwerker und Lieferdienste ist die Situation extrem mühsam und ärgerlich, nicht nur wegen den teuren Bussen. Sich ein Bett oder einen Schrank mit dem Lasten-Velo liefern zu lassen ist nicht sehr realitätsnah… Umweltschädlicher Suchverkehr und Aggressionen sind also vorprogrammiert, und dies für Luxus-Velorouten, die ein nicht wirkliches Problem lösen sollen. 354 weitere Parkplätze verschwinden im Raum Affoltern und Irchel.

„Es besteht weder ein Rechtsanspruch auf öffentliche Parkplätze, noch eine Bestandesgarantie“ ist die lapidare und nicht gerade empathische Reaktion einer städtischen Mitarbeiterin.

Wer kein Velofahrer ist, ist offensichtlich nicht willkommen.

Fazit:

Es hätte problemlos eine Lösung gefunden werden können, die Velos und Autofahrern entgegen kommt, so hätte man z. B. auf der breiten Hofwiesenstrasse einen Velostreifen einzeichnen, und die Parkplätze sein lassen können, stattdessen werden die Velo- und Autofahrer wieder einmal aufeinander gehetzt, Anwohner stehen nach Jahrzehnten plötzlich ohne Parkiermöglichkeit da, dem Gewerbe wandern die Kunden ab, und für Handwerker und Lieferdienste wird es noch schwerer und teurer, ihre Arbeit machen zu können.
Das alles für eine Strecke, die kaum als besonders problematisch bezeichnet werden kann.

Link zum Tagblatt-Artikel (Seite 11)

Verkehrsrichtplan: Abstimmung am 28. November 2021

Verkehrsrichtplan: Autofahrer noch stärker schikanieren und ausschliessen. Mit grossen Schritten zu ganz autofreien rotgrünen Städten

Der Verkehrsrichtplan legt fest, wie der öffentliche Raum in Zürich über viele Jahre hinweg genutzt werden soll. Leider ist er ein weiterer extremer und grosser Schritt in Richtung autofreie rotgrüne Städte. Der rotgrün dominierte Zürcher Gemeinderat überfährt am 2. Juli die Autofahrer und schaut einzig und allein noch für die eigene Klientel. Autofahrer (im Kanton Zürich immerhin ca. 70%, und sogar in der Stadt 47% der Haushalte) existieren in ihrer Vision nicht. Zürich soll einen massiven Schritt Richtung Autofreiheit machen.  Bürgerliche ergreifen Referendum, daher können wir voraussichtlich im November darüber abstimmen. Noch extremere Massnahmen stehen bereits in den Startlöchern, sogar der ÖV soll nur noch 30 fahren dürfen, was massive Kosten und die Einstellung von Verbindungen zur Verfolgung haben wird.

Historischer Parkplatzkompromiss kompromisslos begraben: Sogar dem Stadtrat zu extrem

Der historische Parkplatzkompromiss aus dem Jahr 1996, als Rotgrüne und Bürgerliche in einem gesünderen Gleichgewicht standen, wird ersatzlos gestrichen. Dies ist sogar dem Stadtrat zu extrem – Dieser wollte „nur“ einen Abbau von 10%. Zwar war dieser Kompromiss auch bisher schon eine Mogelpackung mit zu vielen Aussnahmen, der nicht wirklich eingehalten wurde, nicht rechtlich verbindlich war, und zudem die Anzahl Parkplätze in einer Stadt mit Bevölkerungsexplosion auf dem Stand von 1990 einfror.
Dennoch zeigt diese Aufhebung, dass Rotgrün keinerlei Kompromisse mehr eingehen muss und wird, und immer extremere Visionen zu befürchten sind…

Tempo 30 auf Hauptstrassen: Mehr und längerer Lärm, schlecht für die Umwelt, mühsam für die Autofahrer

Ein weiterer Streitpunkt ist Tempo 30 auf Hauptstrassen, das überhaupt keinen Sinn macht, ausser Autofahrer zu schikanieren. Rotgrün behauptet ja oft, Tempo 30 sei das beste Mittel, um die Bevölkerung vor lärm zu schützen, was nicht stimmt, zudem führt Tempo 30 auf Hauptstrassen dazu, dass der Verkehr wieder auf die 30er Zonen in den Wohnvierteln ausweicht, worunter die Anwohner unnötig leiden. Damit haben die Anwohner wieder mehr Lärm, und bei Tempo 30 wird niedertouriger gefahren, und der Lärm dauert länger an. Auch für die Umwelt ist es ein Nachteil, denn Automotoren sind bei Tempo 50 bis 60 viel effizienter als bei Tempo 30. Bei Steigungen wird besonders viel zusätzlicher Lärm produziert, da Busse und Lastwagen ohne Schwung nur hochtourig hochkommen. Tele Züri Bericht: Mehr Lärm für Anwohner „dank“ Tempo 30 auf der Gsteig-Strasse in Höngg.

Das schweizer Stimmvolk lehnte übrigens flächendeckend Tempo 30 im Jahr 2001 mit wuchtigen 80% ab!

Velovorzugsrouten direkt im Richtplan eingetragen, und doppelt so viel wie vom Volk bestimmt – Kantonale Kapazität

Während wahrscheinlich sogar die eingefleischtesten Autofahrer dafür sind, dass sichere Velowege flächendeckend eingerichtet werden, wird auch hier massiv übertrieben: Das Stimmvolk hatte 50 Km Velostrassen zugestimmt. Nun sind es plötzlich 100 Km geworden, und durch das direkte Eintragen der Routen erhalten sie absolute Priorität.

Wie das ganze überhaupt legal umgesetzt werden kann,  nachdem das Stimmvolk Ja zu einer Initiative auf kantonaler Ebene gesagt hat, das vorschreibt, dass die Kapazität von Strassen mit überkommunaler Bedeutung erhalten bleiben muss, ist mehr als fraglich! Vermutlich wird die Stadt auch dort einfach das Gesetz ignorieren, wie sie es schon bei den Velodemos macht, die die Strassen besetzen.

sp nur für velos
Für die SP existieren Autofahrer gar nicht!

Stimmen Sie unbedingt ab, das geht ja auch bequem brieflich

Rotgrün ist ausser Rand und Band, und geht keine Kompromisse mehr ein. Dies ist vielleicht die letzte Chance, noch extremere Diskriminierung, Ausgrenzung und die de facto Enteignung und Ausgrenzung der Autofahrer zu verhindern. Extremere Massnahmen sind nämlich bereits geplant – Sogar der ÖV soll geopfert werden, nur um den Klassenfeind Autofahrer zu bekämpfen.

Nachrichtensendung von Tele Züri (Ab 10:22) zur Debatte im Gemeinderat

Sogar der ÖV wird geopfert, Hauptsache, man kann die Autofahrer fertigmachen!

Sogar den ÖV ausbremsen?!
Sogar den ÖV ausbremsen?!

FahrverbotNur noch Velos

Linksgrün will eine sozialistische Schweiz ohne ihren Klassenfeind das Auto, mit Erziehung, Umverteilung und Enteignungen und schreckt dabei vor gar nichts mehr zurück.

Zürich galt ja schon immer als autofeindliche Stadt. Seit Leute wie Wolff oder Rykart an der Macht sind, und durch den massiven Linksgrün-Rutsch auch auf kantonaler und eidgenössischer Ebene, verlieren die Genossen aber jeglichen Anstand und Verstand und schauen nur noch auf ihre Klientel. Es gibt scheinbar nur noch Velofahrer und Gut-gemeint-Menschen, alle anderen sind Menschen dritter Klasse.

In grossen Schritten bewegen wir uns in Richtung sozialistische Diktatur: Autofahren soll schrittweise verboten werden, Mittelschicht und Reiche ohne Rücksicht ausgenommen, und sogar Enteignungen werden offen besprochen.

Obwohl das Volk zuletzt mit 80% klar nein zu flächendeckend Tempo 30 gesagt hat, arbeiten die rotgrünen Städte, insbesondere Zürich, Bern, Basel, Winterthur, Luzern aber auch Lausanne schon seit Jahren häppchenweise daran und finden immer absurdere Schikanen gegen die Autofahrer um ihrer Vision von einer Welt ohne Auto näher zu kommen.

Bereits bis 2030 soll z. B. die Stadt Zürich flächendeckend Tempo 30 aufgedrückt bekommen. Besonders stossend ist, dass man sogar 30 für den ÖV in Kauf nimmt, hauptsache man kann dem Autofahrer eins auswischen!
Tempo 30 bremst also sogar den ÖV aus, was zu längeren Fahrzeiten, grösseren Kosten und sogar die Einstellung gewisser Kurse führen wird. Nur schon die VBZ rechnen mit jährlichen Mehrkosten von 880’000 Franken! Als erstes Opfer muss ja schon der Höngger Quartierbus über die Klinge springen. Dies obwohl Tempo 30 auf Hautptstrassen zu mehr Lärm für die Anwohner führt, und dies gerade vielen älteren Anwohnern ihr letztes Bisschen Autonomie und Lebensqualität nimmt. Unmenschlich und völlig unnötig!

Gleichzeitig wird der historische Parkplatzkompromiss (der schon vorher mehr als löchrig war) erstzlos aufgelöst(Abstimmung am 28. November 2021), sodass die Stadt jederzeit jeden einzelnen Parkplat abbauen kann, um die Autofahrer zu erziehen und zu drangsalieren. Dass der Suchverkehr nur zu mehr Abgasen führt, ist den Genossen wohl egal, hauptsache, sie können dem Klassenfeind Autofahrer den Boden unter den Füssen wegziehen. Das selbst Tempo 30 nur ein Zwischenziel ist, zeigt Winterthur: Dort kommt flächendeckend 30, in den Quartieren sogar 20! Bis 2025 soll ein Grossteil umgesetzt sein, bis 2041 alles. Dazu hat der Stadtrat das „Zielbild Temporegime“ verabschiedet.

Dies alles sind nur Schritte auf dem Weg zu einem autofreien Land… Begründet wird es zwar mit dem Lärmschutz der Einwohner, aber Tempo 30 bringt ganz klar keine Halbierung des Lärms, wie immer wieder behauptet wird. Es wird Zeit, uns zu wehren. Tragen Sie sich auf unsere Mailing-Liste ein, und gehen Sie abstimmen. Im Kanton haben fast 70% der Haushalte ein Auto, sogar in der Stadt 47%. Gemeinsam können wir viel bewegen und solche Exzesse beenden.

Dass die Wirtschaft und gute Steuerzahler abwandern, und die Leute ausserhalb der Stadt oder sogar im Ausland einkaufen gehen, ist den rotgrünen Städten wohl egal. Mit Blitzern und den kantonalen Geldern finanzieren sie ihre moralisch überlegenen sozialistischen Phantasien.

Lebensader vieler Senioren: Bus 38 in Höngg als erstes ÖV-Opfer des Autohasses

Wegen Tempo 30, teilweise auch auf grossen breiten Hauptstrassen, entstehen den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) in Zürich Höngg enorme Mehrkosten von CHF 900’000.– weil auf den betroffenen Bus- und Tramlinien mehr Fahrzeuge und Personal um die Linien und Fahrplan aufrecht zu erhalten. Die VBZ wollen daher die Buslinie 38 aufheben, die Region sei angeblich durch andere Linien gut erschlossen. Dagegen wehrt sich nun die Bevölkerung. Lesen Sie den umfangreichen Artikel direkt im Hönnger Lokalblatt:

Bericht im Hönnger Lokalblatt

Winterthur: Tempo 30 und sogar 20

Wer Tempo 30 schlimm findet, kann sich auf was gefasst machen. Obwohl das schweizer Stimmvolk flächendeckendes Tempo 30 zuletzt mit wuchtigen 80% abgelehnt hat, arbeiten die Genossen mit Hochdruck an der Vertreibung von Autofahrern und Wirtschaft aus Winterthur. Dazu hat der Stadtrat das „Zielbild Temporegime“ verabschiedet: Flächendeckend 30 und sogar 20 in den Quartieren, soll bis 2025 weitgehend umgesetzt sein – bis 2041 volllständig umgesetzt. Dass auch der ÖV massiv darunter leiden dürfte, wie das Beispiel Zürich zeigt, wird ignoriert.

Brings uf d’Strass – Schnapsidee belästigt und nervt Anwohner

Das Projekt „Brings uf d’Strass“ der Stadt Zürich ist höchst umstritten. Die Idee der Stadt Zürich war ursprünglich, 5 Strassen vom 12. Juli bis 20. August 2021 für den Verkehr zu sperren, um daraus einen öffentlichen Raum zum Spielen, Flanieren, Picknicken und für Veranstaltungen zu machen. Schlussendlich waren es nur 3 Strassen, die Fritschi-, Konrad- und Rotwandstrasse. Zwei weitere Strassen, die Anker- und Zähringerstrasse blieben dank Einsprachen für den Verkehr geöffnet.

Interessanterweise wurde die Aktion auch in der Fritschistrasse durchgezogen, obwohl eine Umfrage vom Quartierverein zeigte, dass ein Grossteil der Anwohner so eine Aktion gar nicht wünscht. Unter anderem weil diese Strasse bereits rund herum sehr viel Grünraum bietet, sowie viel Platz in Innenhöfen von grossen Wohnhäusern. Anwohner meinten, es gäbe bereits viel Lärm von der Fritschi-Wiese her, nun sollen sie auch noch durch Feiern und Lärm auf der Strasse belästigt werden, und bei Grillieren auf der Strasse hätten sie dauernd den Rauchgestank in den Wohnungen. Davon das sonst Autos stören würden, sagte kein Anwohner etwas.

Ein Anwohner nervt sich besonders: Durch die Aktion fallen temporär 60 Parkplätze in der Fritschistrasse weg, jetzt muss er sehr lange im Quartier herumfahren, um einen Parkplatz zu finden und hinterfragt, ob das im Sinne der Rot-Grünen Stadtregierung ist und ironisch, ob das Ganze ein Abschiedsgeschenk vom Stadtrat Richard Wolff sei, um ein letztes Mal den Individualverkehr zu schikanieren.

Gemäss Auswertungen vom Tiefbauamt (wo natürlich Herr Wolff tätig ist) sei man zufrieden mit der Aktion. Seitens Medien und Aussagen der Bevölkerung scheint die Aktion aber eher ein unerwünschter, über 120’000 Franken teurer Flop zu sein. Und zwar ohne Berücksichtigung von Leihgaben oder den Umweltschäden (parkplatzsuchende Autos) oder wirtschaftliche Schäden (Gewerbe in den betroffenen Strassen, Handwerker und Firmenfahrzeuge die keine Zufahrt haben usw.) In einigen Medienberichten wurde auch von Anwohnern berichtet: Die gesperrte Strasse ist meistens leer, ausser ein paar einzelnen Leuten die herumhocken. Die Angst der Anwohner der Fritschistrasse, dass die Aktion zu viel Lärm mache hat sich nicht bewahrheitet, weil die Strasse die meisten Tage menschenleer war.

Persönlich fragen wir uns auch was das Ganze soll: Es gibt mehr als genug Grünflächen, Wiesen und Orte für Kinder zum Spielen in Zürich. Ebenso genug Ausgehmöglichkeiten und Veranstaltungsorte. Ob die Stadt diese irrsinnige Veranstaltung nächstes Jahr wiederholen will ist noch offen, hoffen wir, die davon genervten Anwohner wehren sich nächstes Jahr mehr dagegen.

Link: Offizielle Seite der Stadt Zürich „Brings uf d’Strass“

Link: Bericht (Video) auf TeleZüri (2:38 Minuten)

Link: Artikel auf lokalinfo.ch

 

 

 

Willkommen zu den News

Hier finden Sie immer die aktuellsten News zur verkehrten Verkehrspoltik, bzw. zum blinden Autohass von Rotgrün, aber auch Erlebnisse und Berichte von unserem Team. Möchten Sie eine Geschichte beitragen, oder sich auf unserer Mailingliste für Volksinitiativen, Demos etc. eintragen, oder uns sonst unterstützen?

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Bitte beachten Sie auch unsere Artikel, unter anderem erklären wir dort, warum die Aussage des BAFU, dass Tempo 30 das Lärmempfinden halbiert ganz klar physikalisch falsch ist!

Vielen Dank!

Abstimmung am 24. November 2024 – Sicherung der Nationalstrassen

Gemeinsam vorwärts kommen
Gemeinsam vorwärts kommen: JA am 24. November 2024

Am 24. November wird darüber abgestimmt, ob das Nationalstrassennetz gesichert wird, oder nicht! Während Linksgrün mit einer dümmlichen Desinformationskampagne dagegen Stimmung macht, ist es gesunder Menschenverstand, dass wir diese Investitionen brauchen!
Im Gegensatz zur dämlichen Behauptung, dass Strassen Verkehr produzieren würden, ist es nämlich ein Fakt, dass in Wirklichkeit Leute, die von A nach B müssen, Verkehr produzieren! (Leute, die schon Mal gearbeitet haben, wissen das).

Statt, dass die Autobahnen die Städte mit Umfahrungen entlasten, sind sie in einem desolaten Zustand: Verstopfte Tunnels (z. B. Gubrist) zu jeder Tages- und Nachtzeit, Stau, Kolonnenverkehr, ewige Baustellen etc. Der vielgelobte ÖV ist längst an und über seine Grenzen gekommen, gerade zu Pendlerzeiten, und soll zudem demnächst verteuert und weiter abgebaut werden, während die Bevölkerungszahlen explodieren!

Auch wenn es somit zu wenig zu spät ist, braucht es dringend und zwingend Investitionen in unsere Infrastruktur, und dazu gehören auch die Autobahnen! Darum sagt der gesunde Menschenverstand:

Klares JA am 24. November!

Infos und Kampagnenmaterial

 

 

 

Critical Mass – Gut-Gemeint-Menschen blockieren monatlich stundenlang den ÖV und Individualverkehr und nerven die Bevölkerung. Die Polizei schaut zu.

Die Critical Mass Veranstaltung in Zürich findet seit Jahren jeden letzten Freitag eines Monats statt, in den letzten Monaten aber mit besonders vielen Teilnehmern. Sinn der Veranstaltung soll sein, dass sich tausende Velofahrer zu einer Velofahrt in der Stadt treffen, in so einer grossen Anzahl, um die „kritische Masse“ zu erreichen, so dass dem motorisierten Verkehr „auf Augenhöhe begegnet werden“ könne. (Vergleichbare Veranstaltungen gibt es seit Jahren auf der ganzen Welt in verschiedenen Städten.) Und mit der grossen Anzahl der Velofahrer könne der öffentliche Raum für eine kurze Zeit quasi „zurückerobert“ werden und zu einem Ort des sozialen Austauschs werden. Des weiteren steht auf der Webseite, dies sei keine Demonstration, es gäbe keine Forderungen und Ziele, die Veranstaltung sei nicht organisiert und es gäbe keine Verantwortlichen. Die Critical Mass Zürich Webseite sei eine reine Fanseite. Auch steht, man dürfe nicht auf den Trottoirs fahren, nicht auf Gegenspuren, und man solle nicht Autofahrer provozieren.

Tönt also nach einer tollen Veranstaltung und einer gemütlichen Velofahrt durch die Stadt? Ist es aber in der Realität leider ganz und gar nicht. Grade in Zürich nehmen viele Grün-Extreme daran teil, nur um den Autofahrern eins auszuwischen. Ziel des „sozialen Kontaktes“ ist schlussendlich die Freude respektive die Schadenfreude, den Verkehr in der Stadt jeden vierten Freitag ab 18:45 für mehrere Stunden lahmzulegen. Dies geschah an den letzten Anlässen für mehrere Stunden, sogar die Hardbrücke wurde schon komplett blockiert, ebenso auch diverse ÖV Linien. Nebst wirtschaftlichen Schäden (blockierte Firmenfahrzeuge, nicht zugängliche Geschäfte oder Lokale) ärgert der Anlass auch die gesamte Stadtbevölkerung die am Freitagabend mit dem Auto oder mit den ÖV unterwegs ist, oder sogar beruflich unterwegs sein muss. Durch die entstehenden Staus entstehen enorme zusätzliche Abgase und Lärmemissionen, eine gewaltiger Schaden an der Umwelt! Wenn es nur ums Velofahren ginge und keine Aussage dahinter stecken soll: Wieso wird das Ganze nicht auf dem Land, an einem verkehrsarmen Tag wie dem Sonntag durchgeführt?

Bild: Eingeschränkter Tramverkehr wegen der Critical Mass:

Bezüglich der Blockade des Verkehrs versucht die Critical Mass geschickt zu erklären, dass sie alles legal machen: „Wir blockieren nicht den Verkehr, wir sind der Verkehr“. Die Critical Mass sei ein „riesiges einzelnes Fahrzeug“, wenn also das erste Velo bei grün bei einer Ampel durchfährt, sollen alle anderen auch nachfahren und zusammen bleiben. Es wird das „Corken“ erklärt, sprich man solle bei Kreuzungen die Querstrassen blockieren, damit Autos nicht den Velostrom „unterbrechen“ können. Trotzdem ist dies komplett entgegen dem Strassenverkehrsgesetz. Da die Demo (schlussendlich ist und bleibt es eine) nicht bewilligt ist, und die Route im voraus angeblich unbekannt und spontan ist, kommt es zwangsläufig zu starken Behinderungen bzw. kompletten Stillstand des Verkehrs, da ja die Routen nicht abgesperrt, und die Bevölkerung nicht vorausinformiert werden kann.

Die Stadt und die Polizei schaut wie üblich meistens zu und diskutiert wie üblich bei solchen Sachen endlos, ohne eine Lösung zu finden, oder ein klares Verbot durchzusetzen. In diesem Dokument vom Zürcher Gemeinderat (klicke hier) sieht man bei verschiedenen Punkten, dass es klar eine illegale Veranstaltung ist, aber die Stadt so eine Veranstaltung oder Demo in der Regel toleriert, solange sie im friedlichen Rahmen bleibe, oder ein Auflösen der Veranstaltung zu grösseren Problemen führen könnte. Das ist aber auch leider generell so in Zürich, man sah ja wie während den Corona Lockdowns trotzdem jede illegale Demo und Veranstaltung toleriert wurde, oder auch wie nach Randalen nach Fussballspielen nichts unternommen wird. Verkommt Zürich zu einem rechtsfreien Raum, sobald sich mehrere Personen zusammen tun?

Dies zeigt im oben verlinkten Dokument auch die Information, dass Stadträtin Rykart sich am 3.6.2020 wie folgt äusserte, als die Polizei endlich einmal eingriff und im Mai 2020 die Critical Mass durch die Polizei aufgelöst wurde und Bussen und Wegweisungen ausgesprochen wurden. Zitat Rykart: Seit Jahr und Tag hat die Stadtpolizei mit den Veranstaltern von Critical Mass ein gutes Einvernehmen. Jetzt wurde es einmal gestört. Ich werde alles dafür tun, dass der normale Zustand wieder hergestellt wird. Sprich die Stadträtin vom Sicherheitsdepartement rügt die Polizei dafür, dass sie endlich einmal ihre Arbeit getan hat! Dies ist Vergleichbar mit Herrn Wolff vom Tiefbau- und Entsorgungsamt, der täglich 30er Zonen und Velowege baut, während sich in Sommertagen überall Abfallhaufen stapeln, ebenso das ganze Jahr durch illegal entsorgter Sperrmüll „Gratis zum Mitnehmen“ und der Steuerzahler für das Aufräumen bezahlen darf, aber das ist eine andere Geschichte.

Interessant ist aber auch, dass so eine Veranstaltung mit klarem Datum und Uhrzeit nicht unterbunden wird, oder dass die Verantwortlichen nicht zur Verantwortung gezogen werden. Wie erwähnt, gibt es gemäss der „Fan-Webseite“ zwar keine Veranstalter oder Zuständige, aber gleichzeitig liest man, wie diverse Personen der „Community“ bereits mit Politik oder Polizei Diskussionen geführt haben, oder es gibt ein „Anti Rep“ Team welches z.B. Teilnehmer unterstützt welche Probleme mit der Polizei kriegen, es gibt eine Spendensammlung für die Begleichung von Bussen die Teilnehmer erhalten, und einige Sachen mehr wo klare „Drahtzieher“ im Hintergrund stehen.

Aber schlussendlich geht es uns nicht darum Schuldige der Critical Mass selbst zu finden. Verantwortung und Schuld hat hier unserer Meinung nach einzig die Stadt Zürich und deren Politiker, die diese Veranstaltung wie viele andere illegale Veranstaltungen oder Demonstrationen einfach zulässt, zu Tode diskutiert, oder scheinbar machtlos zusieht.  Die Veranstaltung blockiert einmal pro Monat den ÖV- und Autoverkehr massiv, ärgert die Bevölkerung und belastet die Umwelt. Ginge es den Teilnehmern nur um das Velofahren, könnte das wie erwähnt einfach ausserhalb einer Stadt stattfinden.

Diverse Links (Sie finden auch weitere Infos im Internet indem Sie in einer Suchmaschine nach Critcal Mass Zürich suchen.)

Dokument des Zürcher Gemeinderats / Diskussionen über die Legalität der Veranstaltung

Bericht auf Tele Züri

Artikel von der Mai Demo auf 20min

Rykart’s und Wolff’s Klatschspalten im grün-extremen Tagblatt der Stadt Zürich.

Auch in der Ausgabe vom 16. Juni 2021 zeigt das Tagblatt der Stadt Zürich, wie politisch neutral es doch angeblich ist. Oder ohne Ironie: Wie schon die letzten Wochen glänzt das Tagblatt vom 16. Juni wieder mit diversen Pro-Velowegen und Pro-30er Zonen Artikeln, als wären dies die einzigen und schlimmsten Probleme welche die Stadt Zürich hat.

Gleich am Anfang unter „Persönlich“ kommt Stadträtin Karin Rykart, Sicherheitsdepartement zu Worte. Bezüglich Sicherheitsdepartement: Schön dass die Stadt Zürich nur ein Sicherheitsproblem mit dem Verkehr hat, zum Glück gibt es in Zürich keine Kriminalität, keine Drogenszene, keine Lärm- und Randalenprobleme, keine illegalen Demos, keine Missachtung der Corona Massnahmen, nur böse gefährliche Autos.

Im Persönlich Bereich des Tagblatts berichtet Frau Rykart, dass sich manche Leute auf Social Media Seiten beschweren, dass es bezüglich Velowegen kaum vorwärts ginge, und sich die Velo-Community beklage und ungeduldig sei. Sie berichtet dann stolz, wie in der Baslerstrasse 77 Parkplätze aufgehoben wurden zu Gunsten breiten Velostreifen. Dann gäbe es diverse neue Einspurhilfen und Roteinfärbungen für einfacheres Velofahren. Ebenso erwähnt sie das neu erlaubte Rechtsabbiegen bei Rot für Velofahrer bei bestimmten Kreuzungen und am Ende, dass es doch vorwärts ginge, trotz vielen bösen Einsprachen die manches verzögern.

Auf Seite 11 des gleichen Tabglattes geht es weiter, Titel „Grosser Tunnel neu auch für Velos“. Bei der Lagerstrasse / Langstrasse gibt es eine grosse Unterführung unter den Bahngeleisen durch. Schon seit sehr vielen Jahren haben dort Fussgänger und Velofahrer eigene kleine Tunnels, während die Autos den Haupttunnel benutzen. Nun wurden doch tatsächlich noch breite Velostreifen im Autotunnel gemacht, angeblich weil die separaten Tunnels zu viel Konflikte verursachen zwischen Velofahrern und Fussgängern. Dazu wurde die Busspur im Haupttunnel abgebaut. Zusätzlich spricht man davon, die beiden Nebentunnels zusätzlich zu verbreitern, das dazugehörige Bauprojekt werde gemäss Stadtrat Wolff.

Nachzulesen ist beides auf Seiten 2 und 11 auf www.tagblattzuerich.ch, dort „E-Paper“ wählen und zur Ausgabe vom 16. Juni 2021 gehen.

Unsere Meinung:

– Velowege bauen allgemein: Frau Rykart, wie wäre es endlich die obligatorische Veloprüfung einzuführen? Und zwar Theorie- und Praxisprüfung? Viele Velofahrer scheinen endgültig total verblödet zu sein (Entschuldigung an diejenigen, die das Velofahren beherrschen und sich an die Regeln halten) und absolut unfähig zu sein, normal auf der Strasse zu fahren. Ich persönlich fuhr schon vor 30 Jahren in der Stadt Zürich mit dem Velo, und zwar auch am Morgen und Abend über das Bellevue, Central, Hauptbahnhof und andere Stellen, die damals schon extrem Verkehrsreich waren und sehr viel Autoverkehr herrschte. Fast ohne irgendwelche Velowege! Ich hatte nie Probleme mit Autos, und sie nicht mit mir. Auch nicht mit Fussgängern oder ÖV. Und auch als Autofahrer habe ich nie Probleme mit Velofahrern, die einfach ganz normal auf der Strasse am rechten Rand fahren. Nur mit denen die drängeln, Rotlichter missachten, kreuz und quer die Strassen überqueren ohne aufzupassen.

Dann die Unterführung / Tunnel bei der Langstrasse. Was soll das? Da haben Velofahrer einen eigenen Tunnel, der mit einer Markierung (wieder) getrennt ist vom Fussgängerbereich, und man pinselt zusätzlich einen Veloweg auf die Strasse? Ein absolut unnötiges Unterfangen, zu Lasten des Steuerzahlers, der halt leider nicht jedes Mal die Bauprojekte liest um Einsprachen zu erheben. Es wird still und heimlich solcher Unsinn umgesetzt nach persönlichen Gutdünken und Wünschen einzelner weniger Mitglieder der Stadtregierung. Besser hätte man mal eine Weile lang in unregelmässigen Abständen Polizeikontrollen bei dieser Unterführung gemacht, damit man fehlbare Velofahrer die dort Fussgänger belästigen, gebüsst werden.

Das Velo ist ein praktisches und umweltfreundliches Verkehrsmittel. Aber kein Express- oder Raser-Verkehrsmittel für welches rechtsfreien Raum gilt! Auch fraglich wieso sich eine Sicherheitsexpertin (Rykart) nur um Velowege und 30er Zonen kümmert, und auch wieso das Tiefbau- und Ensorgungsamt (Wolff) keine anderen Themen kennt. Missachtung von Verkehrsregeln die Velofahrer dauernd begehen sind wohl kein Sicherheitsrisiko, und dass der Zürichsee und Grünzonen nach nur 1 Sommertag total verdreckt sind und in manchen Quartieren täglich Sperrmüll „Gratis zum Mitnehmen“ illegal entsorgt wird, nebst sonstigem Müll, ist wohl auch kein Thema für Herrn Wollf’s Amt.

Denken Sie das nächste Mal bei den Wahlen oder entsprechenden Abstimmungen an solche Dinge und wählen Sie keine ahnungslosen grünen Politiker mehr. Dass auch der 28 Millionen Franken Velotunnel beim Hauptbahnhof vom Stimmvolk angenommen wurde zeigt nur, wie manipulativ Medien und Politiker sind, und dass offensichtlich zu viele Leute beim Abstimmen den falschen Empfehlungen des Stadtrats folgen, anstatt selbst nachzudenken, sich ein Bild zu machen von der Realität und gegen solchen teuren Unsinn abstimmen.

Gemeinderat Zürich und Grüne endgültig von Realitätsverlust betroffen.

Im Tages-Anzeiger Zürich vom 24.06.2021 ist zu lesen, wie der Ton im Gemeinderat Zürich momentan ist. 30er Zonen, Velowege, radikaler Parkplatzabbau und Autos möglichst raus aus der Stadt! Es wird Ende Juni über die Umsetzung des Verkehrsrichtplan debattiert. Die extrem linksgrüne Ratsmehrheit nützt deutlich ihre Mehrheit aus. Sie verlangen unter anderem:

– Weniger Autos, mehr Velos und Fussgänger, zusätzlich wird verlangt: Die Flächen für den Motorfahrzeugverkehr sollen auf das notwendige Minimum reduziert werden.

– Ende des Parkplatzkompromiss von 1996. Parkplätze die bisher oberirdisch abgebaut wurden, mussten unterirdisch, z.B. in Parkhäusern ersetzt werden. Dies wurde bereits mehrfach von den Grünen angegriffen, nun wollen sie den Kompromiss ganz abschaffen. Der Kompromiss sieht vor, dass die Parkplatzanzahl im Kreis 1 den Stand vom Jahr 1990 nicht unterschreiten darf. Einige Parteien wollen es soweit retten, dass nun der Stand von 1990 maximal um 10% unterschritten werden darf, einzig die SVP kämpft gegen diesen Wahnsinn.

Der Stadtrat überlegt inzwischen sogar, die 34000 Parkplätze der blauen Zone zu reduzieren, um mehr Platz für Bäume, Velos oder Fussgänger schaffen. Die AL, Grünen und SP verlangen sogar, die blauen Zonen Parkplätze komplett abzubauen, wenn es bei den entsprechenden Wohnorten und Geschäften entsprechende private Parkmöglichkeiten gibt.

Und weiter sind 31 neue Velorouten geplant die ca. 100km ausmachen. Ca. 50km davon seien selbstverständlich autofrei, schliesslich habe das Volk kürzlich mit 70% Ja gestimmt für dieses Velostrassennetz.

Und da über 100’000 Menschen an lärmigen Strassen wohnen würden, müssen natürlich auch fleissig 30er Zonen gebaut werden.

Auf den ersten Blick haben wir keinen Gratis-Artikel darüber gefunden, sondern Tagi und NZZ berichteten exklusiv für die Abonnenten oder Zeitungskäufer. Informationen finden Sie via Google oder auf der Seite der Stadt Zürich, z.B. hier bezüglich Richtplan Verkehr. Dies ist aber noch ohne die wahnsinnigen Zusatzideen der Grünen, welche wir oben erwähnten.

Welche Ideen, Postulate und sonstigen politischen Vorstösse im Gemeinderat Zürich so diskutiert werden, finden Sie z.B. hier, der Link zeigt z.B. alle Gemeinderatsthemen zum Stichwort „Verkehr“, siehe hier.

Persönliche Bemerkung: Wie stellen sich unsere lieben Grünen und Linken die Zukunft der Stadt vor? Arbeiten diese Leute überhaupt? Man könnte meinen, manche leben ohne Arbeit in Zürich, und gehen den ganzen Tag Spazieren oder Velo fahren. Das Velo ist ein nützliches Verkehrsmittel, ohne Zweifel, aber Velo, Autos und Fussgänger können meistens auch problemlos miteinander existieren und die Strassen nutzen. Sofern sich ALLE an die Verkehrsregeln halten, was leider bei 90% der Velofahrer nicht klappt. Statt diese 90% zu büssen da sie gegen geltende Rechte verstossen, oder statt dass eine Veloprüfung eingeführt wird, zwängt man auf „sichere Velowege“ und sogar Velorouten, da es wohl aufgegeben wurde, dass Velofahrer die Verkehrsregeln lernen sollten. Dies ist generell fragwürdig, da ja fast die Hälfte der Velofahrer sowieso auf Trottoirs unterwegs sind, trotz vorhandenen Velowegen auf den Strassen.

Gleichzeitig soll das Autofahren aggressiv unterbunden werden, mit immer mehr Einschränkungen und vor allem Parkplatzabbau, sogar die persönliche Freiheit des Autofahrens, oder die freie Wahl des gewünschten Verkehrsmittels soll eingeschränkt werden. Man soll gezwungen werden ÖV oder Velo zu fahren. Wie das bei Schwachen, Kranken, Eingeschränkten, Behinderten oder älteren Menschen gehen soll bleibt unbeantwortet. Wie das bei Leuten ohne Velo, die nicht in der Nähe einer ÖV Station wohnen funktionieren soll wird auch nicht erwähnt. Wie soll man einen Besuch bei jemandem durchführen? Wie einen Grosseinkauf? Wie einen Arztbesuch? Was ist mit Leuten die geschäftlich unterwegs sind? Mit Handwerkern? Was ist mit den Läden die massive Verluste einfahren, weil die Bevölkerung lieber mit dem Auto in ein Einkaufszentrum ausserhalb fährt, wo Gratisparkplätze zur Verfügung stehen, und man Einkäufe sofort im Auto verstauen kann?

Wussten Sie, dass die meisten Staus und stockender Verkehr in Zürich nur dank diesen Grünen Massnahmen existieren? Unnötige Einbahnstrassen, unnötige Abbiegeverbote, Spuren streichen an strategisch wichtigen Stellen, falsche Ampelsteuerungen verursachen erst die ganzen Staus. 30er Zonen und Schwellen oder links/rechts versetzte Parkplätze verursachen unnötiges Bremsen und Beschleunigen. Fehlende Parkplätze, obwohl Raum dafür vorhanden wäre, verursachen den ganzen Tag in allen Quartieren Suchverkehr. 30er Zonen auf Hauptverkehrsachsen verursachen Mehrverkehr in Quartieren. Die Stadtbevölkerung von Zürich ist von ca. 360’000 (Jahr 2000) auf 434000 (2020) gewachsen, bis 2040 soll sie auf ca. 516’000 anwachsen. Geht es nach den Grünen, sollen bis dann nicht einmal mehr 10% blaue Zonen Parkplätze für so viele Personen existieren. Möchten Private Grundstückbesitzer private Parkplätze zum Vermieten anbieten, dürfen Sie das auch nur stark eingeschränkt.

Wir kennen HEUTE schon Parkhäuser, deren obersten Geschosse zugemauert oder abgesperrt sind, da die dortigen Parkplätze von der Stadt aus nicht genutzt werden dürfen!

Kürzlich musste ich persönlich einen Kollegen, der zu mir wollte, mit meinem Auto bei seinem Parkplatz abholen und später zurückfahren, da alle blauen Zonen weit und breit im Quartier besetzt waren und es bei mir keine Besucherparkplätze hat. Auf Grund zu transportierenden Gegenständen und fehlenden ÖV mussten wir so vorgehen, dass ich ihn mit meinem Auto bei seinem Auto abholen musste und später zurückbringen. Sehr umweltfreundlich oder? Wenn jemand erst 20 Minuten sinnlos im Quartier rumfährt, und dann soweit entfernt parkieren muss, um abgeholt zu werden? Gut gemacht Grüne der Stadt Zürich, wirklich gut gemacht !