Stadt Basel will 500 Parkplätze abbauen, wegen 1 Velounfall.

Was haben die Städte Basel und Zürich gemeinsam? Offensichtlich viele Grün-Extreme die nur Velowege, 30er Zonen und „Parkplatz-Entfernen“ im Sinn haben, und das oft auch entgegen dem Volkswillen umsetzen.

Am 18.09.2020 war in diversen Tageszeitungen zu lesen, dass die Stadt Basel in den nächsten Jahren über 500 Parkplätze auflösen will. Dieses Jahr bereits 180 Parkplätze. Dies speziell in Strassen wo Tramlinien verlaufen, und wo die Abstände zwischen parkierten Autos und Tramgleisen angeblich zu gering sind. Hintergrund dieser Aktion ist nebenbei auch, dass letztes Jahr ein Politiker und Umweltaktivist beim Velofahren in Basel tödlich verunglückt ist. Gemäss Medien verlor er – aus unbekannten Gründen – das Gleichgewicht.
Schaut man sich den Bericht über Verkehrstote im Jahr 2019 an (klick hier) waren von unter 200 Verkehrstoten grade mal 16 Velofahrer dabei. Natürlich ist das für jeden der 16 Velofahrer und dessen Angehörige eine Tragödie und nicht schön zu reden. Aber wie oft waren diese Velofahrer selber schuld, oder wie oft waren „parkierte Autos“ mit im Spiel?  Was ist mit den Verkehrstoten, wenn Leute von einem Tram angefahren wurden? Nach der Logik der Grünen müsste man doch dann sofort die Tramlinien entfernen? Oder flächendeckend Tempo 30 für das Tram einführen? Oder da es schwerfälliger bremsen kann als ein Auto, und eine Vollbremsung die Fahrgäste gefährden könnte, Tempo 20? Dann würden die Trams auch nicht so viel nervenden Lärm in Wohngegenden verursachen.
Wenigstens gibt es noch Parteien wie die SVP, die den Parkplatzabbau in Basel anfechten und verhindern wollen. Ob das gegen die grüne Übermacht gelingt ist fraglich, wichtig wäre auch, dass das Volk sich endlich einmal wehrt. Machen Sie aktiv mit: Erheben Sie bei publizierten Parkplatz-Streichungen oder neuen 30er Zonen Einsprache. Schreiben Sie allgemein ihrer Wohngemeinde oder Stadt, was sie von Parkplatzstreichungen halten. Und hören Sie unbedingt auf, die falschen Politiker zu wählen. Es braucht etwas Zeit und Aufwand, aber informieren Sie sich bei Wahlen unbedingt und wählen Sie keine Grünen mehr.
Schlussendlich: Wenn Sie gerne Auto fahren, oder auf das Auto angewiesen sind – nutzen Sie es unbedingt weiter. Nehmen Sie ihre Lieblingsmusik mit, und geniessen Sie bei der Parkplatzsuche im Sommer das gekühlte Auto, und im Winter die Wärme der Heizung. Wenn Sie keinen Termin mehr haben beim Heimkommen, regen Sie sich nicht auf, sondern geniessen Sie die paar ruhigen Minuten im Auto während der Parkplatzsuche. Ein schlechtes Gewissen wegen Abgasen und Mehrverkehr müssen nur die Grünen haben.
Die Politik sollte sich eher mal Gedanken machen, ob es nicht endlich Zeit ist, den Führerschein für das Velofahren einzuführen. Inklusive Theorie- und Praxisprüfung, Kennzeichen am Velo das den Fahrer klar identifiziert, und gleich hohe Bussen für Velofahrer wie für Autofahrer, auch beim Rotlicht überfahren oder ähnlich gefährlichen Vergehen. Denn nur das rücksichtslose, egoistische und dumme Verhalten von vielen Velofahrer selbst führt zu Unfällen und Problemen.