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Bahnübergang Felsenrain in Zürich verschwindet – Ersatzlos.

In manchen Medien schon als „nervigster Bahnübergang der Schweiz“ bezeichnet, kennen auch viele Stadtzürcher diesen berüchtigten Bahnübergang in Zürich Seebach. Es kann problemlos vorkommen, dass Sie zu Fuss, mit dem Velo oder Auto 10 Minuten, oder manchmal bis 15 Minuten vor geschlossenen Schranken an diesem Bahnübergang stehen. Kommt z.B. ein Zug, welcher erst noch am Bahnhof Seebach anhält, schliesst sich die Schranke bereits, bevor der Zug überhaupt beim Bahnhof anhält. Aber auch wenn ein Zug von der anderen Seite kommt, schliesst sich die Schranke schon viele Minuten früher.

Dieser Bahnübergang wird nun wegfallen, da die Stadt Zürich den Bahnhof Seebach verlängern und vergrössern wird. Dies weil die S-Bahnen der Linie S6 zwischen Zürich HB und Furttal zukünftig 300 Meter anstatt 200 Meter sein sollen und auch Optimierungen bei den Gleisen für den Güterverkehr stattfinden. Obwohl auf beiden Seiten Platz wäre, wird das Mittelperron Richtung Felsenrainstrasse verlängert. Neu soll eine Unterführung gebaut werden, welche aber nur für Velos und Fussgänger gedacht ist.

Zwei SVP Gemeinderäte haben protestiert und eine Motion eingereicht, der Stadtrat solle sich darum kümmern, dass die neue Unterführung auch Platz für Autos bieten solle, da dies eine wichtige Verbindungsstrasse über die Bahngleise ist. Natürlich hat der Stadtrat abgelehnt, man könne die Strecke auch über die Schaffhauserstrasse fahren, und auf der anderen Quartierseite über die Seebacherstrasse. Ausgerechnet der Stadtrat, der ja immer davon spricht Quartiere zu verbinden, und dies mit millionenschweren Projekten macht. Aber Oerlikon und Affoltern sind fast komplett getrennt von Seebach, für Fussgänger ist aktuell fast nur die Himmeribrücke und der Bahnübergang Felsenrain eine Möglichkeit. Der Staudenbühl Fussweg nach Seebach ist aktuell wegen dortigen Neubauten für nahezu 1 Jahr geschlossen.

Natürlich soll gleich generell ein wenig umgestaltet werden, ein zusätzlicher kleiner Platz gebaut werden, und die Bahnhaldenstrasse – der zukünftig fast einzige optimale alternative Weg nach Seebach ohne riesige Umwege zu fahren – soll zur Begegnungszone werden. Nicht sehr sinnvoll, wenn dort zukünftig der Verkehr durchfährt. Die Anwohner werden aber ja schon das Vergnügen einer 3 Jahre lange dauernden Baustelle haben. Die 75 Millionen Kosten gehen ausnahmsweise nicht auf das Konto der steuerzahlenden Zürcher, sondern werden vom Bahninfrastrukturfonds des Bundes, also vom ganzen Schweizer Volk bezahlt.

SBB Medienmitteilung und Artikel im Tagblatt Zürich vom 04. Juni 2025. (Auf Seite 29 blättern.)

 

Stadt Zürich droht Badmintonhalle mit Abbruch wegen Velobrücke, deren Bau nicht einmal entschieden ist.

In Zürich im Kreis 5 steht seit dem Jahr 1997 die Badmintonhalle Yonex, die damals unter anderem auch mitgeholfen hatte, das Quartier zu beleben. Ursprünglich war die Halle für Vereine und Profis konzipiert, wurde aber auch schnell von Hobbyspielern genutzt. Aktuell hat die Halle 29000 aktive registrierte Spieler.

Ende 2024 erhielten die Betreiber der Halle ein Schreiben vom Tiefbauamt Zürich, dass die Stadt Zürich als Arealbesitzer es erwäge, das Gebäude wegen dem Bau der Franca-Magnani-Brücke abzureissen, welche im Jahr 2030 gebaut werden sollte und ab 2034 die Stadtkreise 4 und 5 über die Gleise verbinden soll. Natürlich nur für Fussgänger und Velofahrer, dafür sei eine Zufahrtsrampe beim Viadukt geplant.

Kurz und unhöflich teilt das Tiefbauamt auch mit, dass man die Möglichkeit geprüft hätte, einen Ersatz für diese Halle zu finden, aber das sei leider nicht der Fall. Auch die Betreiber der Halle meinen, es sei in Zürich praktisch unmöglich, einen neuen Standort für die Badmintonhalle zu finden.

Das ganz verrückte an der Sache: Die Halle steht nur im Weg, weil die Brücke bei der ursprünglichen Konzeptplanung ungenügende Kurvenradien und Sichtweiten hat, und die Rampe mit 10% Neigung zu steil sei, und deshalb auf 6% geändert werden soll. Nur wegen dieser Neigung und dadurch längeren Rampe, soll die Badmintonhalle abgerissen werden.

Noch verrückter: Die Stadt Zürich hat alles schon komplett geplant, und vermutlich hunderttausende Franken dafür ausgegeben. Dies obwohl das Volk erst voraussichtlich im Jahr 2029 über diese Brücke abstimmen wird. Aber den Besitzern der Badmintonhalle wurde bereits im Stil geschrieben, als wäre schon alles klar bestimmt, und als würde die Halle ziemlich sicher abgerissen.

Diese neue Brücke soll 530 Meter lang sein, 6.5 Meter breit, und im 10 Meter breiten Mittelteil soll sogar ein Grünstreifen den Fussgängerweg und die Veloroute trennen, man schätzt die Kosten dieses Luxusbaus auf 80 Millionen. Die Stadt betont, dass eine weitere Quartierverbindung geschaffen würde, und ein Aussichtspunkt über den Gleisen geschaffen würde. (Wow wie spannend.)

Wir können nur hoffen, und dem Stimmvolk dringendst empfehlen, diese Abstimmung im Jahr 2029 abzulehnen. Es gibt bereits genug Quartierverbindungen, vor allem wenn man auf einem Velo zügig fährt. Die entsprechenden Strassen sind sicher und haben grösstenteils bereits Velowege. Aus den 80 Millionen Franken werden dann vermutlich 120 bis 150 Millionen Franken, wenn man sieht, dass der Velotunnel beim Hauptbahnhof 40 Millionen anstatt 27 Millionen gekostet hat.

Diese Brücke ist ein weiterer „grüner Geniestreich“ im Bereich „absolut unsinnig und unnötig“ nach der Einhausung Schwamendingen für 500 Millionen Franken und dem Velotunnel für 40 Millionen Franken. Statt Badminton spielen können Sie zukünftig Velofahren gehen, mit komfortabler Rampe mit nur 6% Steigung statt 10%, und schöner Aussicht auf SBB Gleise. Schon diese Aussage wegen der Steigung zeigt deutlich auf, dass es eine obligatorische Veloprüfung braucht, bevor jemand in der Stadt Velo fährt, oder wenn diese Velofahrer Angst haben oder unfähig sind ein Velo zu lenken, gibt es doch immer noch den grossartig ausgebauten ÖV.

Quellen: Info über die Brücke auf der Seite der Stadt Zürich, und Tagblatt der Stadt Zürich vom 11. Juni 2025

Grüner Verein in Basel will 25000 Parkplätze in Parkhäuser verlegen. (Aber eigentlich ganz abbauen.)

Der Verein „Grüne Superblocks Basel“ will mit einer Petition 25’000 oberirdische Parkplätze abbauen und in Parkhäuser verlegen, welche angeblich dauernd frei und unterbelegt seien. Dieser Verein hat auch Ideen wie ganze Strassenblocks autofrei zu machen, damit angeblich mehr Lebensraum für Menschen frei würde, oder auch für mehr Natur und Pflanzen. Also wieder welche, die eine Stadt zum Wald umfunktionieren wollen.

Mit so einer Massnahme würden gemäss dem Verein Superblocks bis zu 320’000 Quadratmeter frei die neu genutzt werden könnten, angeblich solle das Gewerbe mehr Platz erhalten, Gastrobetriebe hätten mehr Platz für Gäste, und man könne weitere Grünflächen bauen. Obwohl es keine offiziellen Zahlen gibt, rechnet der Verein vor, bzw. behauptet er, in Basel stünden bis zu 12’000 Parkplätze in Parkhäusern täglich leer. Und die Leute seien sowieso zu Fuss unterwegs und gingen zu Fuss einkaufen. Ebenso wird ein Carsharing System verlangt mit 1000 Fahrzeugen, wozu auch immer? Nebenbei: Fällt Ihnen auf, man will 25000 oberirdische Parkplätze in Parkhäuser verlegen, in denen 12’000 Parkplätze täglich leer stehen würden? Was stimmt nicht an diesen 2 Zahlen?

Da Parkplätze, weisse und und blaue Parkfelder, in der Regel nach der Strasse nach angelegt sind, und somit nur 2 Meter breite Streifen frei würden, ist es sehr fraglich, wie dieser Mehrraum genutzt werden könnte oder sollte. Die Trottoirs sind bereits breit genug, Bäume sind vielerorts schon gepflanzt, Parks und Spielplätze gibt es auch überall mehr als genug, einzig die „bösen Autos“ wären weg. Nicht jeder nutzt sein Fahrzeug regelmässig, wenn nun die Parkhäuser massiv mehr mit Autos gefüllt wären, hätte es keinen Platz mehr für die Parkhausnutzer tagsüber. Auf der Vereinsseite selbst steht in einem Beispiel, eines der Parkhäuser hätte tagsüber bis zu 31% freie Parkfelder. Und wenn die Parkhäuser wegen der Verlegung der Parkplätze schon am Morgen zu 99% gefüllt sind von Anwohnern, wo sollen dann die Besucher parkieren, die tagsüber kommen?

Kurz gesagt: Es wäre keine Verlegung von Parkplätzen, es wäre ein raffiniert versteckter Plan, um 25000 Parkplätze grösstenteils zu eliminieren, um erneut den Pseudo-Traum einer fast autofreien Stadt umzusetzen. Wo das Gewerbe oder Bewohner die auf ein Auto angewiesen sind hin sollen, wird natürlich nicht gesagt oder gezeigt. Soll jemand Behindertes oder Gehschwaches 1 Kilometer von einem Parkhaus zu seiner Wohnung laufen? Oder jemand der vor dem Haus keinen Parkplatz mehr hat, mit 4 vollen Einkaufstaschen, oder neu gekauften sperrigen Gegenständen? Oder soll der Handwerker seine 2 Koffer oder zusätzliches Material vom Parkhaus zum Kunden tragen? Oder gleich ein Cargovelo nehmen, egal ob es bei minus 5 Grad schneit, oder 30 Grad Sommerhitze herrscht?

Wer Basel kennt, dort wohnt oder regelmässig dort ist weiss ganz genau: Es herrscht heute schon in vielen Quartieren ein enormer Parkplatzmangel. Und will man zu Haupttageszeiten in Parkhäuser, sind diese meistens sehr gut belegt oder sogar voll, im Kleinbasel gibt es speziell bei Messeveranstaltungen tageweise gar keine Parkmöglichkeiten, und die Parkhäuser sind überfüllt, oder werden wegen Überfüllung von einer Security blockiert.

Das Ganze wird nur von wenigen Leuten gefordert, die schlau einen Verein gegründet haben, und genügend Zeit und Geld haben, ihre grünen wahnsinnigen Ideen zu verbreiten und die Politik und Volk damit zu infizieren. Auch mit Falschaussagen wird versucht, dem Volk so eine Idee zu verkaufen. Es brauche mehr Platz für Kinder und zum Leben, oder ohne mehr Bäume würde es zu heiss in den Städten – obwohl Klimamessungen zeigen, dass es zwar (ganz normale) Schwankungen gibt, aber es in Städten durchschnittlich nicht heisser wird. Ebenso wird wieder nicht gesagt, was denn mit dem Gewerbe passieren soll, oder Leuten die schlichtweg auf ein Auto angewiesen sind. Oder solche, die es einfach nutzen wollen, weil es jedem sein Recht ist, genau so ein Auto zu nutzen, wie auch ein Velo oder ein ÖV ?

Das besonders Freche, und ein typischer psychologischer Trick der Grünen, der auch sonst gerne in der Politik angewendet wird: Ein „Björn“ vom Vorstand des Vereins sagt in den Medien: „Man will mit der Petition keine Fronten aufmachen, man weise nur auf Vorteile hin und wolle die politische Diskussion anregen. Und der Verein sei für eine Diskussion offen.“  Ja das kennen wir schon von anderen grünen Politikern und Aktivisten. Am Ende kommt es dank weiteren Vorstössen grüner, nur einzelnen Politiker, zu einer verlogenen Abstimmung, bei welcher mit Falschaussagen, massiver Werbung in Briefkästen und Social Media genügend Ja-Stimmen zusammen kommen, ohne dass sich die Abstimmenden bewusst sind, was sie überhaupt abstimmen oder damit anrichten. In Medien gibt es zu dieser Petition in Kommentaren über 80% negative Kommentare, niemand will wirklich diesen Parkplatzabbau.

Ignorieren Sie unbedingt solche grünen unsinnigen Vorstösse, unterschreiben Sie diesbezüglich nichts, und lesen Sie bei allfälligen Abstimmungen ganz genau durch, um was es geht, bevor sie dem grünen Flyer im Briefkasten glauben und einfach irgendwo zustimmen.

Auch Basel kriegt nun Velorouten und Parkplatzabbau.

Das Stimmvolk von der Stadt Basel hat am 18. Mai 2025 Ja gesagt, zu einem 40 Kilometer langen Veloroutennetz. Das Stimmvolk ist auf die typische Gegen-Vorschlag-Mogelpackung bei Abstimmungen hereingefallen. Es sagte deutlich Nein zur ursprünglichen Idee, ein Veloroutennetz von 60km zu bauen, aber mit 59% Ja zu einem Gegenvorschlag, der ein Veloroutennetz von 40km vorsieht. Natürlich geht das wie in Zürich nicht ohne Parkplatzabbau, etwa 900 Parkplätze sollen den Velorouten weichen. Am Ende werden es viel mehr sein, und mancher Quartierbewohner der den Gegenvorschlag angenommen hat wird sich über sich selbst ärgern, wenn er in seiner Strasse plötzlich keinen Parkplatz mehr hat…

Artikel auf 20min.ch

Abstimmungsergebnisse Basel 18. Mai 2025.

 

Der Velorouten Wahnsinn in Zürich wächst, neu 130km statt 50km geplant, enormer Parkplatzabbau in Affoltern.

Im Tagblatt der Stadt Zürich wurde am 14. Mai 2025 berichtet, dass nun auch in Affoltern unsinnige Velorouten gebaut werden sollen, z.B. vom Bucheggplatz zum Katzensee. Wieso auch immer, der grösste Teil dieser Strecke ist schon mit guten breiten Velowegen befahrbar. Diesbezüglich ist in der Käferholzstrasse ist eine Veloroute geplant, obwohl dies ja schon eine sehr verkehrsruhige 30er Zone ist. Eben so unsinnig ist dort eine Veloroute, weil diese Strasse stückweise steil ist, so dass es heute schon bequemer ist, die Wehntaler- und Hofwiesenstrasse zu benutzen. Kein grosser Umweg, und kein Bergauf / Bergab. Bei diesen und anderen Velorouten Plänen in Affoltern werden 141 von 256 Parkplätzen aufgehoben, also über die Hälfte. Hunderte Einsprachen von Anwohnern landen wie gewöhnlich mit einem Standard Antwortsatz schlussendlich in der Mülltonne.

Im gleichen Artikel im Tagblatt vom 14. Mai steht auch, dass die Stadt Zürich bis 2031 ein 130km langes Veloroutennetz bauen will. Obwohl das Zürcher Stimmvolk nur für 50km zugestimmt hat, und die Stadt Zürich jetzt schon Probleme hat, nur wenige Kilometer davon umzusetzen. Da gewisse Hauptstrassen und Kantonsstrassen ein Tabu sind, und Velorouten dort den öffentlichen und privaten Verkehr zu stark blockieren würden, werden die Velorouten in bereits ruhigen Quartieren total unnötig gebaut, und als Vorwand benutzt, um den Parkplatzabbau und Schikane und Bevormundung der Autofahrer voranzutreiben.

In Zürich wurden in 2 Jahren über 1000 Parkplätze abgebaut.

Gemäss einem Artikel im Tagblatt Zürich vom 14. Mai 2025 wurden in der Stadt Zürich in den letzten 2 Jahren 1058 Parkplätze abgebaut. Davon 728 blaue Zonen Parkplätze, von denen es nun nur noch 30452 Parkplätze gibt, für eine riesige Bevölkerung von über 450’000 Personen. Bei weissen Parkplätzen wurden 337 abgebaut, 11941 verbleiben. Bedenkt man, dass ungefähr jeder Dritte Bewohner in Zürich ein Auto besitzt, und auch sehr viele Personen von Beruf, Alter und Gesundheit her auf ein Auto angewiesen sind, nicht überall Privatparkplätze verfügbar und nicht von jedermann bezahlbar sind, oder auch auswärtige Besucher in die Stadt kommen, sind das extrem wenige Parkplätze. Vor allem werden die Parkplätze aus purer Autofeindlichkeit abgebaut, wenn irgendwo bei einer Baustelle die Strasse neu geteert wird, fehlen plötzlich die Parkplätze, oder bei Velorouten verschwinden die Parkplätze aus Platzgründen. Wieso diese Velorouten in ruhigen 30er Zonen Quartieren gebaut werden müssen, wo schon eine hohe Sicherheit herrscht und oft kaum Verkehr, kann kein Mensch erklären. Der Parkplatzabbau schadet auch stark dem kleinen und mittleren Gewerbe, und die Lärm- und Abgasbelastung mancher Quartiere ist enorm, durch Suchverkehr, der nur dank der Autofeindlichkeit der Stadt Zürich überhaupt besteht.

Neue grüne Initiative will privaten Autoverkehr komplett verbieten. Keinesfalls unterstützen!

In den Medien wurde Ende April 2025 über eine neue Zürcher Initiative berichtet, welche fordert, dass Zürich weitgehend autofrei werden soll. In den Artikeln, z.B. auf 20min.ch wird wieder mal genannt, wie viele böse Autos täglich über die Rosengartenstrasse fahren, oder wie viele Autos täglich in der Innenstadt unterwegs sind. Man fordert nun mit der Initiative, damit die Stadt „alle Mittel“ einsetzt, damit das Stadtgebiet Zürich grossflächig autofrei werden soll.

Sonja Roth vom Initiativekomitee erklärt, dass sie aber niemandem das Autofahren verbieten wollen, und ein autofreies Zürich sei eine Utopie. Das Gewerbe, öffentlicher Verkehr, oder Blaulichtorganisationen seien auf Fahrzeuge angewiesen. Auch Menschen mit körperlicher Behinderung sollen weiterhin mobil bleiben können.

Aha, den Verkehr also gnädigerweise für Gewerbe und Polizei, Sanität und Feuerwehr zu erlauben, aber sonst niemandem, ist also kein Verbot und keine radikale, diktatorische Einschränkung in die Freiheit der Stadtbewohner? Die Aussage des Initiativkomitee widerspricht sich in einem einzigen Satz.

Die Initiative kommt nicht von politischer Seite, sondern es sind diverse Leute involviert, angeblich sogar solche vom Gewerbe, aber namentlich genannt wird praktisch niemand. Sie stammt schlussendlich von ein paar extremgrünen Autohassern. Der Initiativtext ist sehr oberflächlich, ohne Umsetzungsideen und sagt nur aus, dass die Stadt autofrei werden muss, ausser eben Gewerbe, ÖV und Blaulichtorganisationen. Die Initiative ist quasi ein Freibrief an die Stadt, ein totales Autoverbot für Privatpersonen innert kurzer Zeit durchzusetzen. Etwas was ja einzelne Grüne (<10% der Bevölkerung) schon lange wollen, und die Politik das mit allen möglichen Schikanen wie Einbahnstrassen, langen Rotphasen, Spursperrungen, Parkplatzabbau usw. bereits versucht, was aber nur kontraproduktiv Mehrverkehr, mehr Lärm und mehr Abgase verursacht, anstatt einen fliessenden ruhigen und möglichst umweltschonenden Verkehr zu haben.

Auf der Initiativeseite selbst wird dann wieder scheinheilig geschrieben, die Initiative sei nur eine allgemeine Anregung mit einem Ziel, welches von Stadt- und Gemeinderat umgesetzt werden müsse. Man schreibt, der Initiativtext sei bewusst offen gehalten, um politische Spielräume zuzulassen, und man spreche ja von „befreien“ statt „verbieten“.

NEIN – das ist eine absolute Lüge und eine Farce. Der Text sagt klar aus, die Stadt muss autofrei werden. Ein klares Verbot. Die einzige Befreiung ist dabei, dass das Volk von seiner individuellen Fortbewegungswahl „befreit“ werden soll. Auch alle weiteren Punkte werden ignoriert. Wie soll der ÖV ausgebaut werden um nochmals zehntausende Menschen mehr täglich zu befördern? Was ist mit älteren oder Gehschwachen Menschen, die keine Behindertenkarte oder Genehmigung erhalten? Braucht es kein Kleingewerbe, welches jetzt schon an Parkplatzaufhebungen leidet und dank den Grünen am untergehen ist?

Lassen Sie sich also keinesfalls von solchen Initiativen täuschen, und lassen Sie sich keinesfalls überreden, so etwas zu unterschreiben. Tun Sie es trotzdem, wirken Sie aktiv am Untergang der Stadt Zürich mit, welche jetzt schon am Abgrund steht. Im Gegenteil, werden Sie auf diese Initiative angesprochen, sagen Sie klar Ihre Meinung, wieso Sie diese für absoluten Unsinn halten.

Artikel auf 20min.

Webseite der Initiative.

Zürcher Volksinitiative für Parkplatz Kompromiss deutlich angenommen.

Anfangs März 2025 hat das Initiativkomitee der Initiative „Parkplatz-Kompromiss JA“ 4808 Unterschriften eingereicht. Für das Zustandekommen einer Initiative sind 3000 Unterschriften nötig. Das Ergebnis zeigt, wie wichtig dieses Anliegen dem Stadtzürcher Volk ist.

Der Stadtrat von Zürich führt einen ideologischen, und auch persönlichen Krieg gegen Autos. Dazu gehört auch ein massiver Parkplatz Abbau, sei es bei öffentlichen weissen Parkfeldern mit Parkuhren, aber auch bei unzähligen blauen Zonen in Wohnquartieren. Man befürchtet, dass in wenigen Jahren tausende Parkplätze wegfallen. Die Stadt Zürich hat nun sogar wieder die Parkhäuser der Stadt übernommen, und spielt bereits mit dem Gedanken, diese abzuschaffen und umzunutzen. Das Gewerbe von Zürich kämpft bereits mit massiven Kunden- und Umsatzverlusten durch den Parkplatzabbau, geht es so weiter wird es beim Kleingewerbe zu massivem Ladensterben kommen. Auch viele Anwohner die auf ein Auto angewiesen sind, aber keinen Privatparkplatz mieten können, kämpfen mit der Situation. Ebenso Spitex, Handwerker, Lieferdienste usw. kämpfen mit fehlenden Parkplätzen.

Die Initiative soll nun Abhilfe schaffen, und sicherstellen, dass sich die Gesamtanzahl an Parkplätzen in Quartieren nicht weiter verringern darf, oder auch genug Parkplätze für das Gewerbe zur Verfügung stehen. Es kommt dem historischen Parkplatzkompromiss der 90er Jahre gleich, welcher im Jahre 2021 von der Stadt abgeschafft wurde.

Das Abstimmungsdatum ist noch offen, aber stimmen Sie dann unbedingt JA zu dieser Initiative.

Webseite der Initiative Parkplatz-Kompromiss JA

Artikel auf Gewerbezürich.ch

Artikel auf 20min.ch

 

Die Grünen von Zürich drehen durch und wollen die Parkhäuser abschaffen.

Es ist nun unbedingt extrem wichtig, dass Sie mithelfen, Unterschriften gegen den Parkplatzabbau in Zürich zu sammeln. Aktuell läuft die Initiative „Parkplatz Kompromiss“ in der Stadt Zürich, lesen Sie hier die Details, und unterschreiben Sie unbedingt die Initiative. Lassen Sie auch Freunde, Kollegen, Verwandte usw. unterschreiben.

Weil Anfangs Februar 2025 wurde ein Postulat der Grünen im Gemeinderat Zürich knapp mit 61 zu 56 angenommen, welches tatsächlich die geisteskranke Idee hat, die bestehenden Parkhäuser der Stadt Zürich umzunutzen als Wohnungen oder als Fernwärmezentralen. Man wolle die Parkhäuser damit zukunftsfähiger machen, den Klimaschutz der Stadt Zürich durchsetzen, und „keinen SUV Fahrern von der Goldküste mehr Parkplätze anbieten“. (Aussagen der Grünen selbst.)  Nebst den Grünen waren auch die SP und die AL für das Postulat.

Dies ist möglich, weil schon von einiger Zeit beschlossen wurde, dass die Firma Parkplatz AG, welche die Parkhäuser der Stadt Zürich betreibt, in die Stadtverwaltung von Zürich integriert werden wird. Da die Parkplatz AG zu 100% der Stadt Zürich gehört, wurde bereits im Jahr 2022 beschlossen, diese Firma in die Stadtverwaltung zu integrieren. Warum ist nun klar geworden. Die Integration die im Jahr 2026 stattfinden soll, kostet nebenbei 4,1 Millionen Franken, die Hälfte davon angeblich nur für IT und Softwarekosten. Also nicht nur strohdumme Ideen, sondern die Stadt scheint sich da auch noch kräftig abzocken zu lassen.

Die FDP und SVP sind natürlich dagegen. Die SVP erkennt ganz klar: „Die jetztige Parkplatz AG leistet gute Arbeit. Die Verstaatlichung ist nur ein weiterer Puzzlestein um ein autofreies Zürich durchzusetzen, und die Parkhäuser abzuschaffen.“

Noch keine Reaktionen haben wir aktuell vom Gewerbe der Stadt Zürich gehört. Nebst dass fehlende Parkhäuser massive Eingriffe in die persönliche Freiheit der Bewohner wären, und manchen verunmöglicht würde, in der eigenen Stadt wo sie wohnen einkaufen zu gehen, würde auch das Gewerbe massive Gewinnrückgänge, bzw. sogar Verluste einfahren.

Insofern würden die Grünen ihr Ziel bald erreicht haben: Eine autofreie Stadt mit sicheren Velorouten, vielen Bäumen, und ins Stadtzentrum würde man wohl nur noch fahren, um zum Bahnhof oder an den See zu gelangen, oder sich unter einen Baum zu legen. Weil Geschäfte, Läden und Firmen gäbe es kaum noch. Eine Velozombie-Stadt die bald bankrott wäre, menschenleer und die restlichen Bewohner würden wohl in Slums hausen, oder aus der Stadt wegziehen. Viel Spass liebe Grüne, mit der von euch geschaffenen Zukunft… Zukunft für eure Kinder und die nächste Generation? Ja aber was für eine?

Interessant auch, wie schnell das Tempo bei solchen Themen vorwärts geht, und wie schnell diese im Gemeinde- / Stadtrat behandelt werden. Aber alle anderen Probleme wie Kriminalität, Prostitution, Drogenszene und Drogenverkauf, illegales Littering, Lärm durch Menschen (nicht Autos) und die totale Entfremdung der Stadt Zürich werden ignoriert. Daran könnte sich ja auch ein Politiker die Finger verbrennen und seine Wiederwahl gefährden.

Artikel im Tagesanzeiger

Artikel auf 20min.ch