Nein zu den destruktiven, einseitigen kommunalen Richtplänen am 28.11.2021

Die harmlos klingenden kommunalen Richtpläne sind ein sozialistischer Wolf im Schafspelz:
Extrem, einseitig, destruktiv, kurzsichtig, sinnlos. Sie lösen keine Probleme, schaffen aber auf Jahre hinaus riesige Probleme!

Zürich ist ja schon seit Jahrzehnten autofeindlich, aber hier geht es um eine regelrechte Revolution:

  • So soll flächendeckend Tempo 30 gelten, und zwar sogar für Tram und Bus! (Nur E-Bikes sind ausgenommen)
  • Sämtliche Parkplätze sollen aufgehoben werden können. Der historische Parkplatzkompromiss ist Geschichte!

Für Tempo 30 wird der Lärmschutz vorgeschoben.

Tatsache ist aber, dass Tempo 30 punkto Lärmschutz kaum etwas bringt, insbesondere Aussage wie „Halbierung des wahrgenommenen Lärms“ oder „Halbierung der Verkehrsmenge“ sind irreführend, manipulativ und teilweise einfach falsch.
In 2 Videobeiträgen, die uns der Physiker Dr. Michael Barry netterweise zur Verfügung gestellt hat, erklärt er, warum entgegen solcher Aussagen Tempo 30 im besten Fall nichts bringt. Wir hatten ja auch schon darüber berichtet. Besonders am Berg ist es sogar sehr kontraproduktiv! Was auch totgeschwiegen wird: Wenn auf Hauptstrassen auch nur noch Tempo 30 ist, weichen die Autos wieder in die Quartiere aus (kürzere Strecke, weniger Ampeln, weniger Verkehr etc.) Die Hauptstrassen sind also ausgestorben (schön für Kriminelle), die Wohnviertel erhalten den Lärm zurück, womit die Lenkungsfunktion der 30er Zonen dahin ist.
Blaulicht-Organisationen werde ausgebremst. Leider kein Witz: In der Schweiz werden auch Ambulanz- Feuerwehr und Polizeifahrer mit Blaulicht und Sirene nach dem Raserparagraphen abgeurteilt, wenn sie (zu) schnell fahren. Gilt nun Tempo 30 statt 50, müssen sie entsprechend langsamer fahren. Im Falle z. B. eines Herzinfarkts kann dies ein Todesurteil sein. Rotgrün geht für ihren Autohass buchstäblich über Leichen!
Der ÖV wird langsamer, Ihr Arbeitsweg somit länger, zudem kostet er dadurch massiv mehr, weil es mehr Trams und Busse braucht!
Auch das Argument der Sicherheit ist nur vorgeschoben: Laut Suva sind die allermeisten Velo-Unfälle selbstverschuldet, insgesamt sterben gerade Mal 200 Menschen pro Jahr im Verkehr (Tabak: 10’000), und kaum einer Innerorts.
Auch gerne totgeschwiegen wird, dass ein Verbrennungsmotor bei Tempo 30 mehr Schadstoffe ausstösst als bei Tempo 50! Zusammen mit dem Suchverkehr (Keine Parkplätze) und dem hochtourigeren Fahren sorgen die Richtpläne (SLOBA/V) also auch dadurch für mehr Umweltbelastung.

Parkplatz-Abbau:

Es ist naiv anzunehmen, dass Autos einfach verschwinden, wenn man Parkplätze abbaut! Tatsächlich werden sich Anwohner, Gewerbe und Hanwerker auf massive Probleme und teure Bussen einstellen müssen! Auch das Argument privater Parkplätze zieht nicht: Zum einen sind auch die staatlich stark beschränkt und somit kaum vorhanden und teuer, zum anderen bringen die Handwerkern und Gewerbe nichts, und wohin sollen Sie noch mit dem Auto fahren können, wenn es am Zielort keinerlei öffentliche Parkplätze gibt?! Viel Spass dabei, den neuen Schrank mit dem Cargo-Velo zu holen…

Bitte den Flyer von unseren Mitstreitern von Free-Züri.ch runterladen und verbreiten!

Fazit

Es geht hier nicht um mehr Velowege oder ein konstruktives Miteinander, sondern darum, die Stadt Zürich für alle, die nicht NUR Velo fahren unbewohnbar zu machen, gute Steuerzahler, Gewerbe und Handwerker zu vertreiben, und alle zu bevormunden, die lieber selber entscheiden, wann Sie das Velo, den ÖV oder das Auto nehmen wollen. Darum stimmen Sie bitte unbedingt 2 x NEIN am 28.11.2021 und aktivieren Sie auch alle Ihre Freunde und Bekannten, denn Zürich hat etwas besseres verdient!